Jede von uns trägt das ein oder andere negative Lebensereignis in ihrem Lebensrucksack.
Man gewöhnt sich an dessen Gewicht. Was für die eine als “normal” angenommen wird, scheint für die andere unerträglich. Jede hat gelernt mit diesen Eindrücken vom Leben, die schon pränatal, also vor der Geburt stattfinden, zu leben. Ein Schutzmechanismus, der über viele Jahre aufgebaut wurde, lässt sich nicht mitten in der Geburt auf einmal reflektieren und ablegen. Dazu bedarf einiger Vorarbeit. Daher ist dieser Kongress nicht nur für jene Frauen geeignet, die ihre Geburt als traumatisch beschreiben würde, sondern auch für Frauen, die das Potential der Schwangerschaft für Persönlichkeitsentwicklung sehen und tiefer in ihre Geschichte von Anfang an (also schon ab der Zeit, wo ihre Mutter mit ihnen schwanger war) eintauchen möchten, um alte Themen zu lösen, um mit mehr Leichtigkeit und leichterem Gepäck in die nächste Schwangerschaft oder Geburt gehen zu können. Denn, die vorgestellten Techniken der Traumaarbeit lassen sich auf alle Arten von Trauma anwenden. Die eigenen Geschichte zu kennen, zu verstehen, was es bedeutet, wie wir selber geboren wurden und wie diese frühen Prägungen auch noch als Erwachsene in uns wirken, möchten wir euch in diesem Kongress näher bringen.
Auch besonders an diesem Kongress ist seine Ganzheitlichkeit. Du findest Anleitung und Wissen für deinen Weg als Frau, um raus aus alten Themen und dem Trauma zu kommen und rein in deine Kraft und deine Selbstbestimmung zu finden. Doch wir haben den Blick auch auf die anderen Personen in deinem System gerichtet. Der Vater, der ebenfalls geboren wurde und wahrscheinlich bei der Geburt des ersten Kindes dabei war, hat ein eigenes Erleben und eine eigene Geschichte, die er mitbringt. Wie können Väter belastende Geburtserfahrungen aufarbeiten? Das ältere Geschwisterkind, was nun mal die Geburt ja genauso intensiv miterlebt hat wie du selbst und seine ganz eigene Weise hat zu zeigen, wie es ihm damit ergangen ist. Hier spielen oft viele Schuldgefühle diesem älteren Kind gegenüber eine große Rolle, auch auf das Einlassen auf das neue Baby wirken sich diese Gefühlen, wenn sie unbearbeitet bleiben, evtl. negativ aus. Wie kann man die erneute Schwangerschaft und Geburt nutzen, um auch Heilung für das ältere Kind zu bringen? Und natürlich liegt unser Blick auch auf dem neuen Baby. Hier vor allem mit dem Schwerpunkt der vorgeburtlichen Bindungsarbeit, die sich als DAS wichtigste Element für eine leichte und selbstbestimmte Geburt herausgestellt hat. Denn, wenn du wieder Kontakt zu dir, deinem Körper und deinen Bedürfnissen hergestellt hast und dann noch gelernt hast, in die Kommunikation mit deinem ungeborenen Baby zu gehen, so dass du jederzeit WEIßT, was du und dein Kind braucht, ist das wohl die beste Geburtsvorbereitung, die man sich vorstellen kann.
Ganzheitlich betrachtet der Kongress auch die Arbeit mit dem Körper, denn Trauma steckt im Körper und Geburt findet in deinem Körper statt. Doch ohne den Geist und unsere mentale Vorbereitung wäre diese Betrachtung zu einseitig. Wenn der Geist nicht loslassen kann, so wird es der Körper auch nicht tun. Jede Realität beginnt im Geist. Der Körper reagiert dann auf das, was in uns vorgeht. So kann unser Gehirn nicht zwischen etwas unterscheiden, was wir uns intensiv vorstellen oder dem was wirklich vor unseren Augen geschieht. Dieses Wissen ist nicht neu und wird von den sehr erfolgreichen Menschen und Profisportlern schon lange genutzt. Auch für die Geburt lässt sich dies wunderbar anwenden, um eine ganz neue Geburtserfahrung machen zu können!
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